Farbsteine   (heute auch...

Farbedelstein

Farbsteine (heute auch "Farbedelsteine") gehören zu den erlesensten Naturschätzen der Erde und werden weltweit hochgeschätzt – und das schon seit vielen Jahrtausenden. Vermutlich schon in der Altsteinzeit, historisch sicher überliefert aber seit der Antike, werden Edelsteine wie Rubin, Smaragd, Saphir oder Beryll zu Schmuckstücken verarbeitet und getragen.

Aber was ist ein Farbstein? Grundsätzlich bezeichnet man alle Edelsteine als Farbsteine auch die nichtfarbigen - außer dem Diamanten und tatsächlich ist er ein Mineral, das sich vor allem durch drei Eigenschaften auszeichnet:

* die Härte des Steins gilt als das bedeutendste Merkmal eines Edelsteins. Denn durch ihre besondere Härte sind sie ausgesprochen langlebig und neigen nicht zu Kratzern. Der Härte-Wert wird auf der Mohs-Skala von eins bis zehn angegeben – der Diamant ist das härteste natürliche Mineral mit einer Mohshärte von zehn. Der Quarz hingegen liegt auf der Mohs-Skala bei einer Acht – darunter fallen Citrin, Amethyst oder Rosenquarz

* die Reinheit der Farbe: Besitzt der Stein eine gleichmäßige Farbverteilung? Ist die Farbe hell oder kräftig-intensiv? Sind Unreinheiten oder Einschlüsse mit bloßem Auge zu erkennen (das kann den Glanz und das Spiel mit dem Licht beeinflussen)? Wie wird das Licht gebrochen und reflektiert?

* die Seltenheit spielt eine maßgebliche Rolle. Manche Mineralien wie der Quarz lassen sich an vielen Orten der Welt finden. Bei anderen ist nur ein einziger Fundort bekannt, wie bei dem blauvioletten Tansanit. Den hat man bislang ausschließlich in den Merelani Hills in Tansania entdeckt.

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